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Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

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Bildende Kunst, Fotografie, Grafik, Architektur, Design

  • DER SCHWEIZER GRAFIKER ROGER PFUND IST GESTORBEN

    DER SCHWEIZER GRAFIKER ROGER PFUND IST GESTORBEN

    17.03.2024Der am 28. Dezember 1943 in Bern geborene Grafiker, Grafikdesigner, Maler, Illustrator und Fotograf Roger Pfund (Bild) ist am 16. März 2024 gestorben. Roger Pfund machte seine Ausbildung zum Grafiker an der Kunstgewerbeschule in Bern. Er absolvierte eine Grafikerlehre bei Kurt Wirth. In den Jahren 1966, 1967 und 1968 erhielt er das Eidgenössische Stipendium für angewandte Kunst. Seit dem Jahr 1969 erfolgte eine freie künstlerische Zusammenarbeit mit Elisabeth Pfund. Roger Pfund entwarf diverse Banknotenserien, etwa die letzte Banknotenserie Frankreichs, die argentinische Banknote mit dem Portrait von Evita Peron und die aktuelle Banknotenserie der Komoren. Ausserdem gestaltete Pfund den neuen Schweizer Reisepass, der seit 2003 im Umlauf ist. Roger Pfund war Mitglied der Alliance Graphique Internationale AGI. (*) In jüngeren Jahren war Pfund auch als Jazz-Kontrabassist bekannt.

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  • ZUM TOD DER US-AMERIKANISCHEN MODE-IKONE, INNENARCHITEKTIN UND INFLUENCERIN IRIS APFEL

    ZUM TOD DER US-AMERIKANISCHEN MODE-IKONE, INNENARCHITEKTIN UND INFLUENCERIN IRIS APFEL

    02.03.2024Die am 29. August 1921 in Queens (New York City) geborene US-amerikanische Geschäftsfrau, Innenarchitektin und Mode-Ikone Iris Apfel (Bild) ist am 1. März 2024 in ihrem Haus in Palm Beach (Florida) im Alter von 102 Jahren gestorben. Mit ihrem Mann Carl Apfel (1914–2015) gründete sie 1950 die Textilfirma Old World Weavers, in der sie bis zu ihrer Pensionierung 1992 tätig war. Sie hatte auch mehrere Aufträge für das Weisse Haus in Washington, D.C. Ihre Ausstellung "Rara Avis" (2005) im Metropolitan Museum of Art war die erste Ausstellung über Mode und Accessoires, die das Museum einer noch lebenden Person widmete, die keine Modedesignerin ist. Weiter wurde Iris Apfel durch ihre Auftritte im Internet und im TV bekannt, vor allem durch die Dokumentation "Iris" von Albert Maysles (2014). Auch als Influencerin war Iris Apfel aktiv; sie hatte drei Mio. Follower auf Instagram und 215'000 Follower auf TikTok. Im Februar 2019 schloss Apfel mit 97 Jahren bei der Modellagentur IMG einen Vertrag als Model ab. Bei dieser Agentur ist beispielsweise auch Kate Moss unter Vertrag. (*)

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  • SCHWEIZER GRAND PRIX DESIGN 2024: AUSGEZEICHNET WERDEN LUCIE MEIER, LUCIANO RIGOLINI UND PAOLA DE MARTIN

    SCHWEIZER GRAND PRIX DESIGN 2024: AUSGEZEICHNET WERDEN LUCIE MEIER, LUCIANO RIGOLINI UND PAOLA DE MARTIN

    29.02.2024Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet auf Empfehlung der Eidgenössischen Designkommission die Modedesignerin und Creative Director Lucie Meier, den Fotografen und Produzenten von Autorenfilmen Luciano Rigolini sowie die Designerin und Designforscherin Paola De Martin mit dem diesjährigen Schweizer Grand Prix Design aus. Mit dem Schweizer Grand Prix Design werden seit 2007 Designerinnen und Designer von nationaler und internationaler Bedeutung ausgezeichnet. Er ist mit je 40'000 Franken dotiert.

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  • DIE KUNSTPUBLIZISTIN, KURATORIN UND KUNSTSAMMLERIN MARGIT WEINBERG STABER IST GESTORBEN

    DIE KUNSTPUBLIZISTIN, KURATORIN UND KUNSTSAMMLERIN MARGIT WEINBERG STABER IST GESTORBEN

    24.02.2024Die am 18. Januar 1931 geborene Kunstkritikerin, Kuratorin und Kunstsammlerin Margit Weinberg Staber (Bild) ist am 16. Februar 2024 gestorben. Sie war zusammen mit dem Künstler Gottfried Honegger treibende Kraft für das Haus Konstruktiv in Zürich und auch dessen erste Direktorin. Zu ihren wichtigsten Ausstellungen und Publikationen zählen gemäss Sabine Schaschl, ihrer Nachfolgerin beim Museum Haus Konstruktiv in Zürich, "Mondrian auf der Tube" (1990), "Regel und Abweichung" (1997), "Konkrete Kunst. Manifeste und Künstlertexte" (2001), "Kunst-Stoff" (2008) und "Dada anders" (2016). Margit Weinberg Staber schrieb für zahlreiche Tages- und Wochenzeitungen, Kunst- und Designzeitschriften und ist laut Schaschl bis heute gerne gelesene Autorin zahlreicher Buchbeiträge.

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  • DER SCHWEIZER KÜNSTLER BERNARD TAGWERKER IST GESTORBEN

    DER SCHWEIZER KÜNSTLER BERNARD TAGWERKER IST GESTORBEN

    20.02.2024Der am 25. Oktober 1942 in Speicher geborene Schweizer Computer-, Objekt-, Collagen- und Textilkünstler, Kunstmaler und Zeichner Bernard Tagwerker (Bild) ist am 8. Februar 2024 gestorben, wie wir jetzt erfahren. Er war von 1996 bis 2001 Zentralpräsident der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) und überführte diese in den heutigen Berufsverband Visarte. 2002 wurde ihm die Visarte-Ehrenmitgliedschaft verliehen. 1999 erhielt Bernard Tagwerker den Preis der Ausserrhodischen Kulturstiftung, 2014 den St.Galler Kunstpreis. Bernard Tagwerker gehörte zu den ersten SchweizerInnen, die mit dem Computer Kunst machten.

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  • IM "FOCUS": CORA SHEIBANI, SCHMUCKDESIGNERIN AUS ZÜRICH

    IM "FOCUS": CORA SHEIBANI, SCHMUCKDESIGNERIN AUS ZÜRICH

    19.02.2024Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr

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  • DIE GRUPPE ANNEXE GESTALTET DEN SCHWEIZER PAVILLON AN DER ARCHITEKTURBIENNALE VENEDIG 2025

    DIE GRUPPE ANNEXE GESTALTET DEN SCHWEIZER PAVILLON AN DER ARCHITEKTURBIENNALE VENEDIG 2025

    13.02.2024Was wäre, wenn nicht Bruno Giacometti, sondern Lisbeth Sachs (Bild) den Schweizer Pavillon in den Giardini della Biennale di Venezia entworfen hätte? Die zwischen Genf und St.Gallen tätige Gruppe Annexe befragt im Schweizer Beitrag zur 19. Internationalen Architekturausstellung La Biennale di Venezia Positionen von Architektinnen in der Geschichte und heute. Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat Annexe nach einem zweistufigen Auswahlverfahren nominiert.

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  • ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLERS GÜNTER BRUS


    ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCHEN KÜNSTLERS GÜNTER BRUS


    11.02.2024Der am 27. September 1938 in Ardning (Steiermark) geborene österreichische Aktionskünstler, Maler und Schriftsteller Günter Brus (Bild) ist am 10. Februar 2024 gestorben. Brus war einer der radikalsten Vertreter des Wiener Aktionismus'. 1970 wurde er wegen "Herabwürdigung der österreichischen Staatssymbole" zu sechs Monaten verschärften Arrests verurteilt. Er lebte längere Zeit in West-Berlin im Exil, um der Haftstrafe zu entgehen. Während er in den 1960er-Jahren vor allem mit seinen Aktionen Aufsehen erregte, wandte er sich ab Beginn der 1970er-Jahre wieder der Zeichnung zu. (*) Ab den 1980er-Jahren wurde Brus mehrfach geehrt, so mit dem Österreichischer Kunstpreis für Bildende Kunst (1981), dem Grossen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst (1996) und dem Grossen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern (2013).

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  • AUSSCHREIBUNG: FÖRDERPREISE KUNSTWISSENSCHAFT 2024

    AUSSCHREIBUNG: FÖRDERPREISE KUNSTWISSENSCHAFT 2024

    05.02.2024Dank der Alfred Richterich Stiftung kann die Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) den kunsthistorischen Nachwuchs mit jährlich zwei Förderpreisen à CHF 4'000.- und CHF 6'000.- auszeichnen.

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  • ZUM TOD DES SCHWEIZER DESIGNERS UND INNENARCHITEKTEN HANS EICHENBERGER


    ZUM TOD DES SCHWEIZER DESIGNERS UND INNENARCHITEKTEN HANS EICHENBERGER


    02.02.2024Der 1926 im bernischen Grosshöchstetten geborene Schweizer Innenarchitekt und Designer Hans Eichenberger (Bild) ist am 6. Januar 2024 in Bremgarten bei Bern gestorben, wie jetzt durch einen Bericht von Daniel Lüthi in den Tamedia-Zeitungen bekannt wurde. 
Seit den 1950er-Jahren entstanden nach Eichenbergers Entwürfen Einrichtungen und Möbel in geradlinigem, modernem Stil. Seine Arbeiten sind in namhaften Museen ausgestellt, so etwa im MoMA in New York, im Vitra Design Museum in Weil am Rhein und im Museum für Gestaltung Zürich. Eichenberger wurde 1954, 1957 und 1958 mit einem Schweizer Designpreis ausgezeichnet; 2016 erhielt er den Schweizer Grand Prix Design für seine wegweisende Rolle in der Schweizer Geschichte des Möbeldesigns und der Innenarchitektur des 20. Jahrhunderts.

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  • JACQUELINE BURCKHARDT, MARIANNE BURKHALTER, CHRISTIAN SUMI UND VALÉRIE FAVRE ERHALTEN DEN SCHWEIZER GRAND PRIX KUNST / PRIX MERET OPPENHEIM 2024


    JACQUELINE BURCKHARDT, MARIANNE BURKHALTER, CHRISTIAN SUMI  UND VALÉRIE FAVRE ERHALTEN DEN SCHWEIZER GRAND PRIX KUNST / PRIX MERET OPPENHEIM 2024


    01.02.2024Auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission zeichnet das Bundesamt für Kultur (BAK) in diesem Jahr Jacqueline Burckhardt, Marianne Burkhalter und Christian Sumi sowie Valérie Favre mit dem Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim aus. Die Auszeichnungen sind mit je 40'000 Franken dotiert. Die Preisverleihung findet am 10. Juni 2024 im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung Swiss Art Awards in Basel statt.

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  • AUFRUF AN SAMMLER/INNEN: HINWEISE ZU WERKEN VON ALIS GUGGENHEIM WÄREN WILLKOMMEN

    AUFRUF AN SAMMLER/INNEN: HINWEISE ZU WERKEN VON ALIS GUGGENHEIM WÄREN WILLKOMMEN

    30.01.2024Die Erben erstellen und vervollständigen derzeit ein digitales Online-Inventar der Arbeiten der in Zürich und Muzzano (TI) tätigen Malerin und Bildhauerin Alis (Alice) Guggenheim (1896–1958). Ihr Schaffen umfasst Tessiner Landschaften, Porträts, Interieurs, Darstellungen jüdischen Lebens im Surbtal (AG), Skulpturen, darunter Porträtköpfe von Persönlichkeiten aus Kunst und Politik der 1930er- und 1940er-Jahre.

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